JVM Wirrfaserbeschichtungen sind aus dünnen, nicht gewebten Synthesefaserscheiben hergestellt und mit einem flexiblen und widerstandsfähigen - speziell hierfür entwickelten - Bindeharz zusammengefügt. Das Ergebnis ist eine elastische, selbstregenerierende Rollenbeschichtung, die zudem extrem widerstandsfähig gegen Einschnitte ist. Im Gegensatz zu gummierten oder polyurethanbeschichteten Rollen sind JVM Rollen mit bis zu 40 % Porenvolumen porös, was für die Aufnahme von Medien (Flüssigkeiten) bei Abquetsch-, Einöl-, Treib- und Bremsapplikationen hilfreich ist. Bei JVM Rollen können abgelöste Partikel vom Band oder Blech sowie Schmutzreste in die Rollenoberfläche eindringen und sich - anders als bei gummierten oder polyurethanbeschichteten Rollen sowie Stahlrollen - nicht auf ihr festsetzen, wodurch die Werkstückoberfläche von Markierungen und Kratzern verschont bleibt. Weiterhin bietet die Porosität große Vorteile beim Auftragen von Schmiermitteln, die gleichmäßig und in der Dicke definierbar aufgebracht werden können. In Abquetsch-, Einöl-, Zug- oder Tragrollenapplikationen erhöhen JVM Rollen die Produktivität und steigern den Kosten-Nutzen-Effekt bei dem Betrieb von Anlagen. Fehler, die beim Einsatz von konventionellen Rollen entstehen, wie z.B. Friktionsprobleme oder die Überschleppung von Medien, werden fast vollständig eliminiert.